Thema: Staatsverschuldung

  

Die Staatsverschuldung erreicht Jahr für Jahr neue Höchststände. Nach der Bankenkrise und der daraus resultierenden Wirtschaftskrise beherrscht das Thema die Medien. Die Staaten haben sich durch die aufgelegten Konjunkturprogramme in einem Maße Verschuldet wie nie zuvor. Die Verschuldung aller Nationen weltweit beläuft sich mittlerweile auf über 100 Billionen Euro. Selbst bei bester Konjunkturlage wird es einem Staat kaum gelingen, seine Zinsen zu bezahlen, um eine weitere Verschuldung zu verhindern. Somit stellt sich die Frage, was die Bundesregierung mit einem Sparprogramm bezweckt, welches die Bürger und besonders den Mittelstand immer stärker belastet, während gleichzeitig die Sozialleistungen absinken. Dies führt dazu, das der Mittelstand immer weiter schrumpft, während der Teil der Bevölkerung, welcher am Rande des Existenzminimums lebt, immer größer wird. Da die Bundesregierung in keinster Weise darüber nachdenkt, die Diäten oder ihre Pensionen zu senken, muss man davon ausgehen, das sie sich der Tatsache bewusst ist, dass ein Schuldenabbau reine Illusion ist. Warum also das Volk mit ständig neuen Gebühren- und Abgabenerhöhungen immer mehr belasten?

 

Bei derzeitigem Schuldenstand und den wirtschaftlichen Verflechtungen der Länder untereinander ist es nur eine Frage der Zeit, bis das erste Land den Staatsbankrott erklärt und damit einen Dominoeffekt auslöst. Somit ist eine riesige Inflationswelle unausweichlich. Dies ist aber auch die einzige Möglichkeit für die Staaten, sich ihres

riesigen Schuldenbergs zu entledigen. Wenn man dies alles weiß, muss man sich fragen, warum man dem Bürger nicht reinen Wein einschenkt und ihn über das aufklärt, was ihn erwartet.

 

Die Antwort ist einfach: M A C H T

 

Durch die immer stärkere Belastung des Mittelstandes durch vermeintliche Sparpakete zum Schuldenabbau, wird dieser faktisch abgeschafft. Einige wenige werden den Sprung unter die Elite schaffen, aber die meisten werden sich in der Masse des Volkes einreihen und sich am Rande des Existenzminimums bewegen. Dass hier die Masse des Volkes angesiedelt sein soll, ist ein klares politisches Ziel, denn ein Volk, das tagtäglich um seine Existenz kämpfen muss, hat keine Zeit, sich um Politik zu kümmern. Somit hat man sein Ziel, eine Zweiklassengesellschaft, erreicht. Auf der einen Seite die Elite und auf der anderen das Volk.

Nach geschichtlichen Vorbildern muss man nicht lange suchen, sowohl die Nazis als auch die Kommunisten bauten ihr System auf einer Zweiklassengesellschaft auf: hier die politische Elite und dort das Volk. Bezeichnend ist nur, dass beide Systeme nicht allzu lange Bestand hatten.

 

 

RT        

     

 

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